Kiefer auf der Terrasse? Moment, werden nun viele sagen: Kiefer ist, außer für den Fensterbau, überhaupt nicht für den Außenbereich geeignet. Das stimmt, trifft jedoch auf Thermokiefer Terrassendielen nicht zu. Die eignen sich ganz hervorragend, um die Terrasse zu verschönern und bringen direkt einige Vorteile mit sich.

Auf den ersten Blick fällt direkt die schicke Optik im Landhausstil auf, die sehr beliebt ist. Thermokiefer Terrassendielen wirken hochwertig und machen einen charmanten Eindruck. Außerdem gibt es viele verschiedene Profile und Oberflächen, die die Kreativität des detailverliebten Terrassenfreundes nicht einschränken.

Dadurch das durch Wärme das überflüssige Harz abgebaut wird, sind Thermokiefer Terrassendielen auch vollkommen frei von störenden, klebrigen Stellen. Für viele außerdem gut zu wissen: Thermokiefer Terrassendielen sind der Klasse 2 (nach DIN EN 350-1) zugeordnet – und behalten diese Klasse auch dauerhaft bei.

Haben Sie sich für die Terrassendielen aus Thermokiefer entschieden, müssen auch beim Verlegen einige Punkte unbedingt beachtet werden. So sollte der Untergrund, auf dem die Thermokiefer Terrassendielen später angebracht werden sollen, eben sein. Außerdem sollte es ein Boden sein, der gegenüber frost robust ist. Auch das Versickern und Abfließen von Wasser muss bei dieser Dielenart vom Boden ermöglicht werden.

Das Verlegen selbst kann per Klammerverlegung erledigt werden. Zudem müssen Sie unbedingt darauf achten, dass das Holz auf keinen Fall direkt auf Holz montiert wird. Der Abstand zwischen den Dielen sollte im Idealfall 18 Millimeter betragen.

Der geübte Terrassenbauer weiß: Dielen werden von oben verschraubt, damit durch die Köpfe der Schrauben das Wasser eindringen kann. Aber: Bei zu tiefer Verschraubung bei Thermokiefer Terrassendielen entstehen schwere Spannungen im Holz – dadurch können sich Risse bilden. Hier sollte man also unbedingt vorsichtig vorgehen.

Die Wahl des richtigen Bodenbelags für das perfekte Eigenheim ist nicht einfach und sollte in jedem Fall gut durchdacht sein. Neben den Kosten, die auf Sie zukommen, sollte man aber auch andere Aspekte berücksichtigen: Wie belastbar ist der neue Bodenbelag? Wie umweltfreundlich ist er? Und wie kann man den gewünschten Bodenbelag später einsetzen?

Besonders beliebt ist neben dem Klassiker Laminatboden auch der günstigere Vinylboden. Letzterer liegt derzeit im Trend: so ist der Vinylboden immer mehr im Kommen und erfreut sich jährlich höherer Verkaufszahlen. Im Gegensatz zu früher ist der Belag auch nicht mehr gefährlich für die Gesundheit, da inzwischen der Vinylboden komplett ohne Weichmacher hergestellt wird – zumindest in der EU.

Auch für Menschen, die beim Einrichten gerne der Kreativität freien Lauf lassen, ist Vinylboden die richtige Wahl. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie der Bodenbelag aussehen kann. Ob verschiedene Farben, Dekors oder Designs – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Außerdem ist der Vinylboden deutlich schmutzabweisender als Laminatboden und daher in der Pflege sehr einfach zu behandeln.

Laminatboden ist in der jetzigen Form bereits seit Anfang der 80er Jahre im Handel erhältlich. Er ist sehr robust, Kratzer und Schrammen im Laminatboden sind nur sehr selten. Daher wird er gerne in Kinderzimmern oder aber im Hobbykeller verwendet. Auch wenn der Preis etwas höher als bei Vinylböden ist, lässt sich Laminatboden immer noch bezahlen. Und auch hier gibt es eine ganze Reihe verschiedener Farben und Muster, bei der detailverliebte Häuslebauer zahlreiche Möglichkeiten der Gestaltung finden.

Außerdem sehen Laminatböden schick und elegant aus, können auf den ersten Blick sogar wie teure Parkettfußböden wirken. Besonders im Wohnzimmer oder dem Flur macht ein schöner Laminatbelag einiges her.