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Wohlfühlen auf Nadelholz
Nadelhölzer gehören zu den besonders edlen Holzarten für Fußbodenbeläge. Zu den edelsten der Nadelhölzer gehört das sogenannte Pitch Pine, welches die englische Bezeichnung für das Holz der Pechkiefer ist. Mittlerweile jedoch wird das Wort häufig auch synonym mit anderen Baumarten aus Mittelamerika und dem Südwesten der USA verwendet.
Pitch Pine Dielen bestehen aus einem mittelharten bis harten Kernholz, welches zumeist sehr harzreich ist. Seine Farbe reicht dabei von gelblichem Braun bis hinein ins rotbraune. Diese Varianz entsteht dadurch, dass Pitch Pine keine einheitliche Bezeichnung ist und so die Zusammensetzung der Holzarten variieren kann. Die Härte des Holzes macht es unanfällig gegen herunterfallende Gegenstände oder schweres Mobiliar. Pitch Pine Dielen stellen so einen sehr robusten und langlebigen Fußbodenbelag dar.
Da das Holz der Pitch Pine Dielen zumeist aus trockenen Gegenden stammt, ist es von Natur aus nicht an große Mengen Feuchtigkeit gewöhnt. Die geringe Feuchtigkeitsresistenz gilt es bei der Reinigung des Fußbodens zu beachten. Die häufigere Nutzung von Besen oder Staubsauger anstelle eines Wischmops dankt der Boden durch eine besonders hohe Langlebigkeit. Durch regelmäßiges Ölen und Lackieren, wird das Holz zusätzlich resistenter gegen Feuchtigkeit.
Die braunen Farbtöne der Pitch Pine Dielen verbreiten im Raum ein warmes, beruhigendes und zugleich natürliches Ambiente. Unterstreichen lässt sich dieses Ambiente, durch die Wahl von herbstlichen Farbtönen wie Rot- und Brauntönen, sowie weiteren satten, warmen und natürlichen Farben. Möbel aus natürlichen Materialien wie Holz, Korb oder Rattan eigenen sich hervorragend in Kombination mit Pitch Pine Dielen. Die Formen des Mobiliars sollten dabei in Richtung natürlicher Rundungen tendieren anstelle von klarer moderner Linienführung. Zusätzlich empfiehlt sich dunkles Leder als Polsterbezüge anstelle von leichteren Stoffen. In dieser Kombination entsteht so ein warmes gemütliches Ambiente, welches zum Entspannen einlädt.
Jede Diele einzeln festschrauben
Fußböden aus massiven Holzdielen sind zurzeit wieder sehr im Trend. Die Ausstrahlung des massiven Holzes kann einem ganzen Raum seinen speziellen, natürlichen Charakter verleihen. Durch Oberflächenbehandlung und Versiegelung können Glanzeffekte und Farbeffekte erzeugt werden, welche die Wirkung des natürlichen Materials nochmals verstärken. Im Fachhandel sind die Massivholzdielen handwerklich vorbereitet erhältlich. Die seitlich und an den Stirnseiten eingearbeitete Nut und Feder erleichtert das Zusammenfügen besonders dann, wenn man die Massivholzdielen verschrauben will.
Auch den Untergrund fachgerecht vorbereiten
Massivholzdielen verschrauben erfordert einen Untergrund aus Lagerhölzern, aus einer Verlattung oder aus hölzernen Bodenverlegeplatten. Über dem mineralischen Fußboden – Beton, Estrich oder ähnliches Bodenmaterial – kann eine Dämmschicht eingearbeitet werden, die vor Feuchtigkeit, Trittschall und Wärmeverlust schützt. Dann wird der Holzuntergrund verlegt, auf dem Sie die Massivholzdielen verschrauben können. Als Werkzeug ist ein leistungsfähiger Akkuschrauber zu empfehlen, dessen Drehmoment eingestellt werden kann. Dämmschicht, Unterboden und Massivholzdielen können zusammen eine beachtliche Bodenerhöhung ergeben, die bei der Planung von Beginn an zu beachten ist.
Jede Diele einzeln festschrauben
Die Massivholzdielen werden in der Nut mit passenden Schrauben im Winkel von 45 Grad mit der jeweiligen Unterkonstruktion verschraubt. Die Verwendung von mittleren Holzschrauben mit Senkkopf und Kreuzschlitz sowie einem einstellbaren Akkuschrauber mit auswechselbaren Bits wird in den meisten Fällen die beste Lösung sein. Die Schrauben werden komplett im Holz versenkt, damit sie später nicht beim Einfügen der nächsten Diele stören. Bei der ersten Diele an der Wand wird die Nut oder Feder mit der Kreissäge oder Stichsäge entfernt. Danach wird sie mit der Unterkonstruktion verschraubt und die nächste Diele wird angesetzt. Die Verbindung beim Massivholzdielen Verschrauben soll fest sein. Sie muss jedoch bei Bedarf auch später gelöst werden können, wenn sich in Einzelfällen Reparatur oder Nacharbeit erforderlich machen. Je nach Länge der Dielen können Sie Massivholzdielen verschrauben, indem Sie 1 bis drei Schrauben im Abstand von etwa einem Meter setzen. Die Dehnungsfuge zur Wand wird beim Verlegen mit Holzkeilen gesichert.
Schwimmende Verlegung von Massivholzdielen
Haben Sie vor Ihren Fußboden zu erneuern, bieten sich Massivholzdielen als eine hochwertige, ausdauernde Alternative an. Hierbei können Sie die Dielen entweder vollflächig verkleben, oder aber die Massivholzdielen schwimmend verlegen. Nachfolgend lesen Sie, welche Vor- und Nachteile die schwimmende Verlegung gegenüber der Verklebung hat, und wie Sie beim Verlegen vorgehen können.
Wollen Sie Massivholzdielen schwimmend verlegen, hat das einige Vorteile. Massivholz arbeitet stärker, als herkömmliches Parkett. Aufgrund der geringeren Verlegezeit gegenüber dem Verkleben, sollten Sie Massivholzdielen schwimmend verlegen, falls Sie vorhaben zu Renovieren, statt komplett neu zu bauen. Allerdings sollten Sie auch beachten, dass die schwimmende Verlegung nur in Frage kommt, falls im Boden keine Fußbodenheizung verbaut ist. Die Lebensdauer schwimmend verlegten Parketts ist zudem gerade bei hoher Belastung geringer.
In den Räumen, in denen Sie Massivholzdielen schwimmend verlegen wollen, sollte eine relative Luftfeuchte von 65% möglichst nicht überschritten werden. In Feuchträumen sollten Sie generell auf Massivholzdielen verzichten. Stellen Sie sicher, dass der Fußboden vor dem Verlegen trocken und rissfrei ist. Sollten Unebenheiten im Boden auftreten, entfernen Sie diese möglichst mit Hilfe von Ausgleichsmasse. Ganz wichtig ist die Aufbringung einer Dampfsperre. Diese ca. 0,2 mm starke PE-Folie schützt die Dielen vor Feuchtigkeit von unten und verhindert so Beschädigungen am Holz.
Anschließend folgt die Verlegung der Trittschalldämmung. Achten Sie auf eine sichere Fixierung dieser. Sollte der Raum, in dem Sie Massivholzdielen schwimmend verlegen wollen, nicht rechtwinklig sein, nutzen Sie Abstandskeile zum Ausgleich. Ein von Fachleuten oft gegebener Rat besagt, dass das Verlegen stets am Fenster beginnen sollte, um später mögliche Fugen praktisch unsichtbar werden zu lassen.
Verlegen Sie nun die erste Diele mit der Nut in Wandrichtung. Mit Hilfe eines Schlagklotzes verbinden Sie die beiden Dielen miteinander. Verfahren Sie genauso weiter, bis Sie die letzte Diele, mit einem Zugeisen in die richtige Lage gebracht, Ihre Arbeit vervollständigt haben.
Handwerker schwören auf Massivholzdielen
Jeder der stolzer Besitzer einer Terrasse ist, wird sich schon des öfteren Gedanken über den Terrassenbelag gemacht haben. Eine der besten Möglichkeiten um die Terrasse optisch zu verschönern bieten Robinie Dielen. Doch nicht nur für den Außenbereich ist sie geeignet. Auch für das Haus oder die Wohnung sind sie mehr als perfekt. Warum das so ist erklären wir hier.
Eigenschaften
Robinie Dielen stammen aus Ost- und Südeuropa. Sie haben eine flache Textur mit interessanten Farbunterschieden. Das warme Aussehen verleiht sofort positive Energie. Robinie Dielen besitzen große Härte, Festigkeit und Beständigkeit. Diese drei Faktoren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Durch das Dämpfen, verändert sich die Farbe in dunkelbraun, es erhöht die Beständigkeit gegen jede Witterung und kann sogar in Schwimmbädern eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten von Robinie Dielen wie zb. Robine Natur gedämpft, Robine geölt und transparent, sowie Robinie Natur unbehandelt. Natürlich gibt es noch viele weitere Arten in bester Qualität.
Die Einrichtung muss passen
So wunderschön der Boden dann auch ist, so perfekt müssen auch die Möbel die sich in dem Raum befinden sein. Ideal wären moderne Möbel die in Kombination miteinander übereinstimmen. Unterschiedliche Möbelarten bzw. Möbelmaterialien wären optisch nicht zu empfehlen. Möbel im ländlichen Stil passen ebenfalls perfekt zu Robinie Dielen. Ein Kachelofen im Wohnzimmer mit einer bequemen Couch, ein Himmelbett im Schlafzimmer, und eine ländliche Küche machen die Räume mit diesem Massivholzboden zu einem wahren Hingucker. Freunde und Verwandte werden begeistert sein. Wichtig ist, dass man die verschiedenen Bodenarten vor Ort ansieht und sich vom Fachpersonal gut beraten lässt. Dann kann absolut gar nichts mehr schief gehen.
Verkleben von Massivholzdielen – so gehts
Die Kleber-Technologie erreicht mittlerweile einen Entwicklungsstand, der das zuverlässige Verkleben von Massivholzdielen ermöglicht. Dank der Maßstabilität wird dem Ausbilden von Fugen entgegengewirkt und die Lebensdauer des Bodens deutlich verlängert. Hinzu kommt, dass es sich beim Verkleben um eine vergleichsweise einfache Aufgabe handelt. Mit einer detaillierten Anleitung kann diese von einem Laien übernommen werden.
Die Vorbereitung des Untergrundes
Zunächst benötigen Sie die passenden Werkzeuge, um Massivholzdielen verkleben zu können. Dazu gehören ein Zahnspachtel, eine Kelle, ein Hammer und ein Zugeisen. Anschließend kann mit der Vorbereitung des Unterbodens begonnen werden. Dieser wird sorgfältig gereinigt und mit einer Grundierung versehen. Daraufhin benutzen Sie den Zahnspachtel, um eine möglichst ebene Fläche zu erreichen. Bevor Sie die ersten Massivholzdielen verkleben, sollten Sie idealerweise eine zusätzliche Bodenausgleichsmasse verwenden.
Das Verkleben
Wenn Sie Massivholzdielen verkleben, sollten Sie an einer rechten Ecke beginnen. Dazu wird der Kleber mit einer Kelle entnommen und mit einer Zahnspachtel auf der Unterseite einer Diele aufgetragen. Daraufhin wird die erste Dielenreihe angelegt und mit einem Hammer leicht angeklopft. Hierbei sollte auf einen Wandabstand von etwa einem Zentimeter geachtet werden. Die anschließende Verklebung sollte in einem festen Muster erfolgen, wobei auf unnötige Unterbrechungen verzichtet werden sollte. Ansonsten kann der Kleber nicht mehr verarbeitet werden, bevor Sie alle Massivholzdielen verkleben. Nach der Fertigstellung sollte eine Einarbeitung mit dem Zugeisen erfolgen.
Die letzten Schritte zum fertigen Boden
Wenn Sie die letzten Massivholzdielen verkleben, sollten Sie mindestens drei Stunden warten. Dann können Sie eventuelle Verschmutzungen und Kleberreste entfernen. Dazu muss unter Umständen ein spezielles Lösemittel aus dem Bauwarenmarkt verwendet werden. Andernfalls kann die Reinigung mit einem angefeuchteten Schwamm durchgeführt werden.
Böden gestalten mit Douglasie Massivholzdielen
Das Holz der Douglasie (Douglastanne) ist hervorragend für Massivholzdielen geeignet, da die Bäume hoch und geradlinig wachsen. Douglasie Massivholzdielen bestechen durch ihre schöne Maserung mit kräftig abgebildeten Ästen und dem rot-braun schimmernden Kern. Das Holz ist sehr widerstandsfähig und eignet sich für Holzkonstruktionen in Innen- und Außenbereichen. Mit schönen Douglasie Massivholzdielen können Sie in Wohnräumen eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Massivholzdielen für große Räume
Die hohen, geraden Tannenbäume eignen sich bestens für den Schnitt von Douglasie Massivholzdielen für sehr große Wohnräume, Wintergärten oder lange Flure. Sie können diese Dielen ohne Unterbrechungen und störende Brüche im Holzbild in einer Länge verlegen. Das ergibt ein besonders harmonisches Bild der Böden. Die schönen, natürlich gewachsenen Holzzeichnungen und Farbschattierungen kommen dabei voll zur Geltung. Die Holzdielen sorgen für einen warmen Untergrund und eine heimische, gemütliche Atmosphäre.
Räume mit Massivholzdielen gestalten
Die anfangs meist helleren Douglasie Massivholzdielen dunkeln mit der Zeit etwas nach. Dabei kommen die rot-bräunlichen Farbtöne noch stärker zur Geltung. Sie sollten das schöne Holz auch im eingerichteten Raum zur Geltung kommen lassen und Freiflächen erhalten. Sehr gut vertragen sich die Dielen der Douglasie mit Naturholzmöbeln, die entweder hellere oder dunklere Kontraste setzen, und mit warmen Polsterstoffen. Schöne Landhausmöbel passen ausgezeichnet zu diesen Dielen. Doch auch eine futuristische, hoch moderne Einrichtung könnte einen sehr interessanten Kontrast bilden.
Hüttenzauber im Bad
Weiße Fliesen im Bad sind zwar praktisch, aber nicht besonders wohnlich. Wie auch in anderen Wohnräumen können Massivholzdielen fürs Bad eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. In Feuchträumen sollten Sie jedoch hinsichtlich der verwendeten Holzarten und auch beim Verlegen auf die besonderen Anforderungen achten. Mit Holz im Bad verwandeln Sie die sterile Nasszelle in ein Wohlfühlbad mit natürlichem Charme.
Holzarten fürs Bad
Nicht viele Hölzer halten der permanenten feuchten Luft im Bad stand: Für Massivholzdielen fürs Bad sind Holzarten mit hohem Harzgehalt die erste Wahl. Besonders geeignet sind Douglasie und Pinie, die sich auch im Außenbereich als robuste und pflegeleichte Materialien erwiesen haben. Ganz besonders edel ist natürlich Teak. Diese Tropenholzart wird auch im Schiffsbau oft verwendet und ist deshalb im Badezimmer schier unverwüstlich. Massivholzdielen fürs Bad müssen auf jeden Fall fachgerecht verlegt werden. Aufgrund des Raumklimas ist eine gute Belüftung absolut notwendig. Wollen Sie eventuelles Arbeiten des Holzes auffangen, empfiehlt sich das Verlegen als sogenanntes Schiffsdeck. Dort befinden sich zwischen den Holzdielen dauerelastische Neoprenstreifen, die Holzbewegungen ausgleichen.
Almhütte oder Jachtfeeling
Massivholzdielen fürs Bad haben entweder einen rustikalen Touch oder sind eher klassisch elegant. Douglasie und Pitchpine eignen sich deshalb auch eher für etwas größere Räume, kleinere Bäder können leicht zu eng wirken. Zusammen mit Steinfliesen und schlichten Waschbecken und Badewannen gewinnt Ihr Bad dann aber eine einzigartige Atmosphäre. Ganz anders wirken Massivholzdielen aus Teak. Sie kommen eher elegant daher und verbreiten einen eleganten Stil.
Die richtige Pflege
Bei allen Massivholzdielen fürs Bad gilt jedoch eine intensive Oberflächenbehandlung. Auch Hölzer mit hohem Harzgehalt sollten Sie von Anfang an regelmäßig ölen. Stehendes Wasser sollte immer sofort aufgewischt werden, dann bleiben auch Wasserschlachten ohne schlimmere Folgen.
Die Fichte als Garant für gutes Wohngefühl
Ein Fichte Dielenboden ist mit einem hellen Farbton versehen – gelbliches bis rötliches Holz ergibt sich, welches später gelb-braun nachdunkelt. Die Oberflächen von Fichtenholz sind gestreift, Astlöcher kommen vor. Um einen Fichte Dielenboden zu verlegen, brauchen Sie keinen Handwerker oder Experten – Sie als Heimwerker können dies allein bewerkstelligen. Fichtenholz ist tragfähig, reißfähig, elastisch, leicht und weich. Pflegen Sie einen Fichte Dielenboden mit Holzschutzmitteln – man empfiehlt generell natürliche Öle, die keine Lösungsmittel enthalten. Ein Beispiel für die Holzpflege ist es, die Flächen regelmäßig mit Flachsöl zu behandeln.
Fichtendielen haben besondere Eigenschaften
Dielenböden aus Fichtenholz wirken hell, freundlich und positiv. In Skandinavien werden nicht nur die Dielen, sondern auch die Möbel generell aus dem Holz der Nordischen Fichte hergestellt. Der Fichte Dielenboden besteht aus massiven Bretteinheiten, die mit Nut und Feder ausgestattet sind (umlaufend oder längsseitig). Raumlängendielen aus Fichte können bis zu 6 Meter lang angefertigt sein, Systemdielen bis zu 3 Meter. Ein Fichte Dielenboden hat einen hohen Aufbau in seiner Unterkonstruktion und Brettstärke. So müssen Sie gegebenenfalls Türen abschleifen, um den Dielenboden korrekt verlegen zu können. Dies bedarf der Erlaubnis der Vermieter – diese wird jedoch gerne erteilt, da Dielenböden dieser Art den Wert einer Wohnung oder von anderen Objekten nur steigern können.
Fazit: Die Fichte ist robust und wirkt einladend
Helle Wohnungen, die lichtdurchflutet sind, können in ihrer Wohnlichkeit durch Fichtenholzböden noch intensiviert werden. Fichtenholz dient einem angenehmen Wohngefühl – besonders in Kinderzimmern, Wohn- und Schlafräumen. Kleinere Räume, die mit Fichtenholzdielen ausgestattet werden, wirken optisch größer. Dies ist bei dunklem Holz nicht der Fall, welches vorzugsweise in größeren Räumen eingesetzt wird. Fichtenanbau erfolgt nachhaltig – Plantagen werden rechtzeitig nachgepflanzt.
Boden aus Vollholz
Bei einem Dielenboden handelt es sich um einen Holzfußboden aus Vollholzelementen. Diese bestehen aus langen und verschieden breiten Dielen. Besteht der Boden aus mehreren Schichten wird der Boden als Parkett bezeichnet und nicht als Dielen. Als Dielen werden verschiedenste Holzausführungen bezeichnet auch Holzbohlen mit einer Stärke von 2,1 bis 5 cm gelten als Dielen. Um Schmutz abzuweisen und länger haltbar zu sein, wurden früher die Holz Dielen mit Ochsenblut oder Bohnerwachs überzogen und so versiegelt. Der Vorteil eines Vollholzbodens ist, dass Sie den Boden einfach abschleifen können wenn er nicht mehr so gut aussieht, anschließend wird das Holz versiegelt und der Boden wirkt wie neu.
Holzarten
Nussbaum Dielen sind sehr beliebt, da ein Nussbaum Holz relativ gut in der Verarbeitung ist und trotzdem eine hohe Festigkeit und vor allem Beständigkeit aufweist. Nussbaum Holz zählt zu den edelsten Holzarten in Europa. Wegen seiner guten Eigenschaften und Verarbeitbarkeit wird Nussbaum Holz auch in der Möbelindustrie verwendet. Besonders gut geeignet ist Walnuss Holz. Es wächst in Baum Form und kommt relativ häufig vor. Nicht als Dielen verwendet werden Haselnuss Holz und andere Nussarten die nur als Sträucher vorkommen, da ein Dielenboden aus Vollholz einer gewissen Stärke besteht und diese Sträucher einfach nicht liefern.
Kosten und Optik
Entscheiden Sie sich also für Nussbaum Dielen müssen Sie einen höheren Preis einplanen als bei Holzboden Dielen aus Nadel- oder anderen Laubhölzern. Nussbaum Dielen sind in der Regel sehr dunkel, da das Kernholz des Walnussbaumes sehr dunkel braun bis schwarzbraun ist. Nussbaum Dielen können Sie natürlich einfärben lassen, allerdings verliert der Voll- bzw. Echtholz Boden so seinen natürlichen Charakter. Die Optik der Nussbaum Dielen ist abhängig von der Verarbeitung. Je nachdem in welche Richtung das Holz bei der Verarbeitung geschnitten wird, desto unterschiedlicher wird die Maserung des Holzbodens.
Unverwechselbare Optik durch Esche Dielen
Mittels Esche Dielen verwöhnen Sie Ihr persönliches Umfeld. Massive Bodenbeläge aus Escheholz punkten stets durch ihre elegante Optik sowie ihre einzigartige Qualität. Die Lebenserwartung von Dielen aus Esche wird mit vierzig Jahren angegeben. Das Holz ist also äußerst robust. Die Brinellhärte von Esche liegt bei etwa 12 Prozent Luftfeuchte der Räume zwischen 30 und 46, manchmal auch bei 64 N/mm². Massive Esche Dielen können Sie während ihrer langen Liegezeit, je nach Dicke der Dielen, mehrfach abschleifen, sodass der Boden fast im Neuzustand erstrahlt. Zudem lassen sich einzelne Elemente bei Schaden normalerweise problemlos austauschen.
Dielen aus Esche als strapazierfähiger Bodenbelag
Extrem harte Hölzer wie Esche sind für die Verwendung als Parkett prädestiniert. Mittels vielseitiger Esche Dielen können Sie den Boden Ihres Domizils äußerst kreativ und somit individuell gestalten. Neben etlichen Formen stehen massive Dielen aus Esche in reichhaltigen Farbnuancen zur Verfügung. Durch eine gezielte Oberflächenbehandlung wie beispielsweise Ölen, Wachsen oder Lackieren können Sie zusätzliche Farbakzente erzielen. Über die Jahre werden Esche Dielen zudem vom natürlichen Tageslicht, der UV-Strahlung sowie der naturgegebenen Alterung in ihrer Farbe sehr unterschiedlich verändert.
Faszinierende Strukturen ermöglichen einen individuellen Einsatz
Das Holz massiver Esche Dielen ist zäh sowie biegsam, langfaserig, elastisch und relativ schwer spaltbar. Esche lässt sich dennoch gut bearbeiten. Es ist zudem im gedämpften Zustand äußerst biegsam, sodass es optimal zu Furnieren verarbeitet werden kann. Da Esche gegenüber Insekten und Pilzbefall sehr resistent ist, eignet sie sich auch für den Outdoorbereich. Die natürliche und unverfälschte Holzstruktur ist auf deckenden Oberflächen ein echtes Highlight, sodass Esche Dielen, trotz oder gerade wegen der üblichen Schwankungen im Holz, seit etlichen Jahren als universeller Bodenbelag sehr beliebt sind.