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Buche Massivholzdielen im Einsatz
Die Einrichtung eines Raums kann nicht nur über Möbel oder Vorhänge beeinflusst werden. Einen großen Anteil können auch Massivholzdielen mit sich bringen, welche speziell in Sachen Optik ein gänzlich anderes Bild eines Raumes zu zaubern vermögen.
Die Raumwirkung
Gerade Buche Dielen sind Meister in ihrer Raumwirkung. Besonders wichtig ist dabei die sehr natürliche Wirkung, welche ein Gefühl von Echtheit und Natur entsprechend vermitteln kann und somit einen Raum im neuen Glanz erstrahlen lässt. Diese Natürlichkeit in der Raumwirkung hat indirekt zur Folge, dass der Raum viel einladender wirkt und zugleich freundlicher erscheint. Buche Dielen bieten zudem mit ihrer vorhandenen Maserung eine Verstärkung der Natürlichkeit, wodurch diese Wirkung nochmals stärker zum Vorschein tritt.
Die optischen und technischen Eigenschaften
In Sachen optischer Eigenschafen können die Buche Dielen absolut überzeugen. Auffallend ist diesbezüglich die sehr helle und dadurch freundliche Optik, welche auch im Vergleich zu anderen Nadelhölzern sehr gut aussieht. Technisch gesehen ist vor allen Dingen die Strapazierfähigkeit überaus gut. Der so genannte Festigkeitswert des Holzes überzeugt in allen Belangen, weshalb langen Lebenszeiten bei diesen Massivholzdielen sicherlich keine Grenzen gesetzt sind.
Die besondere Raumwirkung für die Einrichtung nutzen
Buche Dielen können wunderbar einen Raum verbessern und freundlich erscheinen lassen. Das helle Holz und seine Maserung ist verantwortlich hierfür, wenngleich diesbezüglich auch mit der passenden Einrichtung der jeweilige Effekt noch verstärkt werden kann. Zu nennen gilt es helle Stoffbezüge bei Stühlen, Sesseln oder einem Sofa. Neben den Sitzmöbeln kann mit einem hellen Schrank gearbeitet werden, wenngleich ein hochwertiger und hell gehaltener Teppich auf den Buchen Dielen ebenfalls sehr einladend und freundlich im Zusammenspiel wirken kann.
Das richtige Versiegeln von Massivholzdielen
Bevor Sie mit dem Dielen versiegeln beginnen, müssen diese zunächst mit einer Schleifmaschine gründlich bearbeitet werden. Welches Schleifpapier man verwenden sollte, hängt in erster Linie von der Holzart und dem Alter des Bodens ab. Grundsätzlich beginnt man zunächst mit einem harten Schleifpapier und arbeitet sich dann zum feineren Papier vor. Für hartes Holz sollte zunächst Schleifpapier der Stärke 120 verwendet werden. Nach dem ersten Schleifdurchgang benutzt man dann ein Papier der Stärke 150 und anschließend ein 220er Papier. Bei weicheren Hölzern beginnt man zunächst mit einem groben 80er Papier und nimmt für den zweiten und dritten Schleifdurchgang dann ebenfalls 150er und 220er Papier.
Risse und Fugen kitten
Nach dem Schleifvorgang und einer anschließenden gründlichen Reinigung der Dielen können eventuelle Risse oder Fugen mit einer Fugenlösung gefüllt werden. Wenn Sie etwas Schleifstaub mit in die Fugenlösung mischen, bekommt diese eine gute Konsistenz und lässt sich gut verarbeiten. Nachdem die Fugenlösung getrocknet ist und nach einem anschließenden Feinschliff, kann, nach einer erneuten gründlichen Reinigung, mit dem Dielen versiegeln begonnen werden.
Lackieren der Dielen
Wasserlösliche Lacke sind beim Dielen versiegeln den lösemittelhaltigen aus gesundheitlichen Gründen vorzuziehen. Die erste Lackschicht wird mittels einer Rolle in gleichmäßigen Streichbewegungen aufgetragen und sollte in den nächsten 24 Stunden vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, um eine Bläschenbildung zu verhindern. Vor dem Auftragen der zweiten Lackschicht sollte das Holz noch einmal mit einem feineren Papier nachgeschliffen werden, da die Holzoberfläche durch die Feuchtigkeit unter Umständen etwas uneben werden kann. Nach der Reinigung kann dann die zweite Lackschicht aufgetragen werden. Bei einem stark beanspruchten Boden kann es sinnvoll sein, diesen am Folgetag noch ein drittes Mal zu lackieren. Bitte beachten Sie, dass der Boden erst nach zwei Wochen mit Haushaltsreinigern bearbeitet werden darf.
Was bei einem Ahorn Dielenboden zu beachten ist
Holz ist ein natürlicher Rohstoff und ist in Wohnräumen gern gesehen. Ein Ahorn Dielenboden bietet eine hohe Härte- und Bestandsfestigkeit, wodurch er sich besonders für häufig genutzte Räume eignet. Handelt es sich um einen hellen Bodenbelag, sollte auf das kombinieren mit einer Fußbodenheizung verzichtet werden. Bedingt durch die Wärmebildung arbeitet das Holz und es kommt zu einer Verdunkelung im Fugenbereich.
Arten von Massivholzdielen und ihre Verlegung
Ein Ahorn Dielenboden lässt sich auf zwei Wegen verlegen. Zum einen gibt es die Möglichkeit, die Massivholzdielen auf einem Holzbalken zu verschrauben. Zum anderen kann auch eine Verklebung vorgenommen werden. Im Handel angebotenes Massivholz ist in der Regel unbearbeitet und wurde vor dem Verkauf lediglich geschliffen. Sonderanfertigungen können auch geölt und lackiert sein. Mit einer Nut/Feder-Kombination sind die Dielen jedoch nicht für das Verlegen über einer Fußbodenheizung geeignet. Bei dem Ahorn Dielenboden sollte in jedem Fall eine sorgfältige Oberflächenbehandlung durchgeführt werden. Dies verhindert, dass Feuchtigkeit und Nässe größere Schäden anrichten können. Auch Insekten oder Pilze werden effektiv abgewehrt.
Die richtige Pflege für die Massivholzdielen
Ein Ahorn Dielenboden benötigt eine aufwendige und spezielle Pflege, um lange widerstandfähig und schön zu sein. Vorrangig sollten Massivholzdielen regelmäßig geölt werden. Durch die Benutzung lassen sich kleinere Kratzer und Risse leider nicht verhindern. Problematisch wird es jedoch, wenn durch diese Beschädigungen Feuchtigkeit eindringt. Mit Hilfe von Öl sollten die Risse bedeckt und Wasser abgewiesen werden. Zusätzlich sorgt es für neuen Glanz und lässt den Ahorn Dielenboden länger strahlen. Ansonsten sollten stets Reinigungsmittel verwendet werden, die auf die Bedürfnisse des Materials zugeschnitten sind. Zu aggressive Zusätze können den Bodenbelag schädigen. Im Zweifelsfall ist vor der Nutzung stets ein Fachmann zu fragen.
Formschöne Holzdielen aus massivem Lärchenholz
Dielen aus massivem Holz sind schön. Man ist allerdings fast geneigt zu sagen, dass Lärche Massivholzdielen noch ein wenig schöner sind. Schnell wird klar: Hier handelt es sich um einen absoluten Fan-Beitrag zu Lärche Massivholzdielen. Der Trend zu diesen Dielen wurde freilich auch schon außerhalb erkannt und schlägt sich in steigenden Verkaufszahlen nieder. Lärche ist also in jeder Hinsicht im Kommen. Wir wollen wir Begründungen finden und zusammenstellen, die die Lärchen-Fans eben zu überzeugten und überzeugenden Fans machen. Dann entscheiden Sie sich bei Ihrem nächsten Boden vielleicht auch für Lärche Massivholzdielen?
Die im lateinischen als Larix bezeichnete Lärche wird übrigens durchaus auch zum Bauen oder gelegentlich als Brennholz genutzt. Für diese Verwendung ist das Holz aber eindeutig zu schade! Denn es ist vor allem eines: hart und robust ohne Ende. Das Lärchenholz ist von allen Hölzern Europas nämlich das schwerste und auch härteste. Seine einstmalige Verwendung als Mühlenflügel von Kornmühlen bezeugt, dass es sogar im Außenbereich mit extremen Belastungen zurechtkommt. Darüber hinaus ist bekannt, dass Lärche Massivholzdielen kaum quellen oder schwinden. Das sind ideale Voraussetzungen für die Nutzung als solider Bodenbelag! Die Verlegung ist damit vereinfacht, das nachträgliche Korrigieren entfällt regelmäßig. Zudem kann die notwendige Pflege im Vergleich zu anfälligeren Hölzern deutlich reduziert werden.
Die Optik ist bei Lärche Massivholzdielen sehr von dem exakten Holz abhängig, das Sie verwenden. Im Kern ist ein Lärchenstamm nämlich von dunkleren Brauntönen gekennzeichnet, die bis ins deutlich Rötliche gehen. Außen dominiert dagegen eine hell gelbliche Farbe, die allerdings ebenfalls rötliche Töne aufweist. Sehr überzeugen kann daneben der regelmäßig sehr gerade Wuchs der Lärchen. Denn so stören die üppigen Jahresringe im Holz nicht etwa, sondern geben Lärche Massivholzdielen eine ganz typische, elegante Prägung. Wenn die Lärchendielen also insgesamt in Ihr Konzept passen, denken Sie genau über einen Kauf nach!
Der Preis bei Holzdielen
Wie kommen bei Massivholzdielen Preise und Preisgestaltungen zustande? Diese Frage treibt viele Interessenten fortwährend um. Denn schließlich handelt es sich bei Holzdielen in vielen Fällen nicht gerade um ein Schnäppchen. Es werden vielmehr für Massivholzdielen Preise aufgerufen, die man teilweise als astronomisch bezeichnen kann. Sicherlich liegt dem ein gewisser Wert des Rohstoffs Holz sowie der fachlichen Verarbeitungsschritte zugrunde. Völlig überzogene Preise sind dennoch nicht gerechtfertigt und sollten von Ihnen entdeckt und umgangen werden. Neben dem Preis spielen zudem naturgemäß weitere Faktoren eine Rolle, die man nicht außer Acht lassen sollte. Dazu folgen hier spezielle Erläuterungen.
Grundsätzlich muss beim Handel mit Holzdielen immer die große Unterscheidung zwischen Online- und Offlinehandel getroffen werden. Es dürfte weitestgehend bekannt sein, dass der Onlinehandel sich auf dem Vormarsch befindet. Und das hat gewiss seine Gründe! Denn vor allem der Filialhandel treibt bei den Massivholzdielen Preise und Kosten in die Höhe. Wer komplette Ausstellungshäuser mit zahlreichen Mitarbeitern betreibt, muss diese Kosten quasi zwangsläufig an den Kunden weitergeben. Überlegen Sie sich deshalb sehr genau, ob sie darauf nicht verzichten können. Schließlich bietet der Fachhandel online mit Bildern in Topqualität eine fast genauso gute Einsicht. Und falls die Dielen nicht genehm sind, steht Ihnen schlussendlich immer das gesetzliche Rückgaberecht innerhalb von 14 Tagen zur Verfügung.
Misstrauen sollten Sie dennoch immer haben, wenn für Massivholzdielen Preise aufgerufen werden, die im Dumpingbereich liegen. Schließlich muss dieses Geld irgendwo eingespart worden sein. Meist ist das der Service oder die Garantie. Egal, ob online oder offline: Stellen Sie immer Vergleiche an, wie gut die Garantieleistungen und Serviceangebote des Händlers sind. Im Schadensfall kann eine gute Gewährleistung nämlich viel Geld wert sein. Erst sobald hier alles einwandfrei ist, sollten Sie den Preis vergleichend betrachten.
Massivholzdielen aus Kiefernholz
Kiefer gilt für die meisten zu den absoluten Standardsorten in der Sparte der Massivholzdielen. Umso überraschender ist es, dass viele sich nicht mit den wichtigen Details zu Kiefer Massivholzdielen auskennen. Denn die Grundlagen sollte man schon beherrschen, wenn man gute Dielen finden und kaufen möchte. Mit einigen grundlegenden Informationen wollen wir deshalb Ihr Wissen ein wenig vergrößern. So sollten Sie nach Lektüre dieses Textes ganz von allein zum Kenner in Sachen Kiefer Massivholzdielen werden.
Neben etwa Lärchen- oder Eichenholz gehört Kiefer sicherlich zu den Holzsorten, die am häufigsten für Dielen genutzt werden. Das gilt bei der Kiefer freilich auch in anderen Bereichen: Vor allem für Möbel, aber auch für Holzkonstruktionen wie Gartenhäuser nimmt man das Holz sehr gerne. Und das hängt natürlich mit den Eigenschaften des Kiefernholzes zusammen. Kiefer Massivholzdielen sind ausreichend flexibel, hart und langlebig genug und eignet sich gut für Böden. Der niedrige Preis, der konkurrierendes Holz regelmäßig hinter sich lässt, ist ebenfalls ein überzeugendes Argument für die Kiefer.
Optisch ist die Kiefer sicherlich ebenfalls attraktiv, aber wie die meisten speziellen Hölzer eine Geschmackssache. Die Basisfarbe ist dabei grundsätzlich hell. Daneben fallen die zahlreichen dunkleren Astlöcher auf, die Kiefer Massivholzdielen eine typische Struktur geben. Wer das mag, kann sich an dieser natürlichen Vielfalt überhaupt nicht satt sehen. Mit Möbeln aller Art ist Kiefernholz aber allemal kombinierbar.
Kiefer ist allerdings von Natur aus nicht ganz so hart wie etwa Lärchenholz. Deshalb sollten gerade hier die Imprägnierung und die Schutzschicht etwas taugen. Mit einer gewissenhaften Pflege lassen sich Kiefer Massivholzdielen aber über längste Zeiträume verwenden. Da der Preis eben sich eben recht günstig gestaltet, kann das Holz durchaus überzeugen. Gute Angebote in großer Vielfalt findet man dabei häufig online bei spezialisierten Händlern.
Dielen oder Parkett
Die Entscheidung, ob sie Dielen oder Parkett für ihren Boden wünschen, treibt viele Verbraucher fast in den Wahnsinn. Durch die Anbieter am Markt selbst bekommen Sie dabei normalerweise keine stichhaltigen Kriterien zur Entscheidung. Man möchte eben verständlicherweise genau sein Produkt an den Mann oder die Frau bringen und verteufelt das jeweils andere Produkt entsprechend. Wir allerdings bieten ganz neutral unabhängige Kriterien zur Entscheidung, ob es nun Dielen oder Parkett sein sollen.
Im Sinne des zeitlichen Ablaufs sollten wir dabei mit der klassischeren Variante, den Dielen, beginnen. Hier besteht fast der gesamte Boden aus natürlichem Holz. Lediglich eine dünne Lasur, die die charakteristische Holzoptik so wenig wie möglich beeinflusst, ist als Fremdkörper vorgesehen. Besonders, wenn es baulich sinnvoll erscheint, kann es hier auf die Unterkonstruktion ankommen. Diese besteht zumeist aus wabenförmig verlegten Hölzern und hält die Dielen auf einer gewissen Höhe. Dadurch kann im Ergebnis sehr leicht eine gewollte Erhöhung des Bodens geschaffen werden.
Umgekehrt sieht es beim Parkett aus. Es wird direkt auf dem Boden verlegt, viel Spielraum für Variationen in der Höhe besteht hier also grundsätzlich nicht. Wenn Sie zwischen Dielen oder Parkett entscheiden möchten, sollten Sie also auch diesen baulichen Unterschied bedenken. Bei Parkett gelingt der Austausch übrigens in aller Regel ebenfalls einfacher und besser. Dielen sind nämlich in exakt derselben Maserung und Färbung wie die bereits verlegten teilweise sehr schwierig zu finden.
Selbstverständlich ist auch beim Preis die Lage jeweils anders, wenn Sie Dielen oder Parkett verlegen. Gerade bei Fertigparkettsorten können teilweise erheblich kleinere Mengen an Massivholz verwendet werden, was eine erhebliche Ersparnis bedeuten kann. Dielen sind dahingegen grundsätzlich zum größten Teil tatsächlich aus Holz, was sie nicht unbedingt erschwinglich macht. Bedenken Sie aber, dass es sich hier um eine Investition für einen Zeitraum von Jahrzehnten handeln kann. Ob Sie Dielen oder Parkett verlegen, sollten Sie also auch zu einem ganz gehörigen Anteil von Ihrem eigenen Geschmack abhängig machen.
Massivholzdielen von Osmo
Dielen aus massivem Holz sind eine feine Sache, soviel steht für uns und für viele andere fest. Wer sich solche Dielen als Bodenbelag anschafft, kann mit ihnen über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg glücklich werden. Aber bei einem Blick auf die Angebote und den Markt kann es einem durchschnittlichen Verbraucher schon einmal ganz anders werden. Angesichts zahlloser Anbieter und Angebote kann man einfach nicht mehr so recht wissen, wobei es sich um ein gutes und wobei eher um ein mieses Massivholzdielenangebot handelt.
Man sollte sich hier ganz langsam Schritt für Schritt einen Überblick verschaffen. Dabei wollen wir Sie unterstützen, so gut wir dazu in der Lage sind. Als Ausschnitt aus dem riesigen Angebot an Dielen haben wir uns heute die Osmo Massivholzdielen herausgesucht. Osmo Massivholzdielen werden den meisten Interessierten durchaus ein Begriff sein und können gut als Beispiel herangezogen werden.
Das Unternehmen gehört zu den mittelgroßen bis größeren Produzenten von Dielen im deutschen Wirtschaftsraum. In Münster und Warendorf beschäftigt man etwa 250 Mitarbeiter an guten modernen Maschinen. Mit Zertifikaten für die gute und zuverlässige Arbeit ist man hinreichend ausgestattet: FSC und PEFC sowie weitere Beurkundungen für die guten eigens vertriebenen Lacke geben darüber Auskunft, dass Osmo Massivholzdielen tatsächlich von einem sehr guten Hersteller stammen.
Die Stärke Osmos zeigt sich freilich nicht nur bei der Qualität, sondern auch bei der Quantität des Sortiments. Viele Sorten und Varianten von Osmo Massivholzdielen zeugen davon, dass sich der Kunde hier auf einen Top-Partner verlässt. Dabei werden bekannte Sorten wie europäische und amerikanische Eiche oder auch Esche, Kiefer, Buche, Fichte und weitere angeboten. Auch Selteneres und Edles wie Zebrano, Wenge, Walnuss oder Kirsche vervollständigen Osmos Sortiment. Auch in Sachen Umweltschutz gibt es bei Osmo Massivholzdielen übrigens nichts zu beanstanden. Von unserer Seite steht einem Kauf deshalb nichts entgegen.
Alten Dielenboden aufarbeiten
Wenn Sie im Altbau oder in einem Fachwerkhaus wohnen oder Ihr Dielenboden einfach schon sehr alt ist, kann es sein, dass hier eine Spezialbehandlung notwendig ist. Verstehen Sie das nicht falsch: Alter Dielenboden kann mit der richtigen Pflege über eine sehr lange Zeit halten. Gutes Holz hält sich so gut und gerne über mehrere Jahrzehnte. Wenn Sie die Pflege so durchführen, wie wir es unten beschrieben haben, kann Ihr alter Dielenboden diese maximale Lebensdauer auch ohne Schwierigkeiten erreichen.
Allerdings kann ein alter Dielenboden auch irgendwann so baufällig sein, dass er unbedingt ausgetauscht werden muss. Bei wirklich antiken Böden ist dabei die oft veraltete Bauweise zu beachten. Insbesondere mangelhafte Unterkonstruktionen und schwache Dämmungen sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Allerdings lässt sich hier meistens gut nachhelfen. Eine Schüttdämmung löst unkompliziert die Problematik bei der Dämmung. Mit einer solch effektiven Dämmung unter dem Boden können dann nebenbei gut Heizkosten gespart werden. Die Unterkonstruktion muss teilweise ebenfalls verstärkt oder ganz erneuert werden. Dabei erzielt man mit Estrich gute Ergebnisse, wobei auch die klassische Unterkonstruktion aus Holzbrettern nach wie vor verwendet wird.
Wenn nicht alles marode ist, kann ein alter Dielenboden auch verjüngt werden, indem man einzelne Teile austauscht. Das kann natürlich einiges kaschieren, aber keine wirklich notwendige Erneuerung ersetzen. Bedenken Sie auch, dass die ausgetauschten Dielen in der Farbe den alten nachempfunden werden müssen. Exakt denselben Farbton bekommt man dabei in den meisten Fällen nur schwer oder mit fachmännischer Hilfe hin. Es ist beim Austausch von Einzeldielen auch ratsam, zu kontrollieren, ob der Boden gerade ist und eventuell nachzubessern. Wenn man das selbst vornehmen kann, spart man sich den oft teuren Fachbetrieb, dem sehr alter Dielenboden oft ebenfalls Schwierigkeiten bereitet.
Pflege von Massivholzdielen
Sie haben einen Boden aus massiven Holzdielen oder Massiv Parkett erworben? Dazu möchten wir Sie erst einmal herzlich beglückwünschen. Mit massivem Holz besitzen Sie nun einen Bodenbelag, der sich ohne große Qualitätseinbußen über Jahre und Jahrzehnte lang halten kann. Der Schein kann allerdings auch hier trügen. Ohne eine regelmäßige und fachmännische Pflege sehen auch sehr gute Dielen und hochwertiges Massiv Parkett viel zu schnell alt und grau aus. Viel schlimmer ist allerdings, dass sich bei mangelhafter Pflege auch eine höhere Anfälligkeit für Schimmel und andere Schädlinge entwickelt. So kann der Holzboden schon lange vor seiner Zeit an bösen Schädlingen zugrunde gehen. Halten Sie sich deshalb in jedem Fall an unsere Pflegetipps in diesem Beitrag. Informieren Sie sich am besten außerdem zusätzlich selbst, was für Ihren Boden das Richtige ist.
Bei Massivholzdielen oder Massiv Parkett gilt es, erst einmal routiniert eine gute Reinigung durchzuführen. Hier genügt recht wenig Wasser in Verbindung mit sanften Reinigungstüchern oder einer weichen Bürste. Darüber hinaus kann ein handelsüblicher Staubsauer mit einem entsprechenden Aufsatz verwendet werden. Bei kleineren Verunreinigungen muss man die Dielen oder das Massiv Parkett übrigens nicht immer gleich komplett abschleifen. Vielmehr kann hier teilweise ein geeigneter Spezialreiniger helfen, den man problemlos im Fachhandel kaufen kann. Ist der Boden an einzelnen Stellen verschmutzt oder verfärbt, kann mit Schleifpapier gearbeitet werden. Hier ist allerdings ein wenig Sachkunde sehr empfehlenswert – schließlich müssen die Dielen oder das Massiv Parkett anschließend wieder mit den richtigen Mitteln versiegelt werden.
Letztlich kann kaum genug betont werden, dass eine regelmäßige Pflege ungeheuer wichtig ist. Nur gut gepflegte Böden erreichen ihre maximale Lebensdauer. Etwa zweimal jährlich sollte diese Pflege routinemäßig durchgeführt werden. Dazu sind immer gut geeignete spezielle Pflegemittel aus einem Fachgeschäft (auch online!) zu verwenden. Welches Mittel genau auf Ihr Holz abgestimmt ist, erfragen Sie am besten dort. Es kann weiter hilfreich sein, einen speziellen Schutz gegen das Ergrauen des Holzes aufzutragen, den man ebenfalls dort erwerben kann.