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Gestalten Sie mit Laminat in der Küche einen gemütlichen Familientreffpunkt
Laminat ist heutzutage einer der beliebtesten Bodenbeläge für die Wohnung. Es gibt kaum ein Dekor, das nicht erhältlich und realisierbar ist. Holzdekor oder Fliesenoptik ist bei Laminat keine Frage mehr. Es gibt ihn in allen Varianten. Ziehen Sie in eine neue Wohnung, die Sie gemietet haben oder wollen Sie beim Bodenbelag flexibel bleiben und ihn nach längerer Nutzung austauschen können, sind Sie bei der Wahl von Laminat für die Küche gut beraten, sofern Sie einige Dinge für die Verlegung beachten.
Die Küche als Feuchtraum erfordert besonderes Laminat
Laminat in der Küche ist einer höheren Beanspruchung und einer höheren Feuchtigkeit ausgesetzt, als das Laminat im Wohnraum. Setzt man ein normales Laminat in der Küche ein, kann dieses bei der höheren Feuchtigkeit an den Fugen aufquellen. Greifen Sie beim Laminat für die Küche auf feuchtigkeitsresistentes, wasserabweisenes Laminat zurück. Idealerweise sollten die Kanten gegen Feuchtigkeit zusätzlich versiegelt sein.
Härtegradklassen für die Küche
Je ausgeprägter der Härtegrad, desto unempfindlicher ist Ihr neuer Boden gegen Beschädigungen, die durch schwere Gegenstände, wie Töpfe hervorgerufen werden. Entscheiden Sie sich beim Laminat in der Küche für einen Belag, der mit Stöckelschuhen betreten werden kann, sind Sie, was den Härtegrad angeht, auf der sicheren Seite.
Die Verlegung
Beim Verlegen von Laminat in der Küche müssen Sie darauf achten, dass die vorhandenen Stöße klein sind, damit das Eindringen von Wasser vermindert wird. Abhängig von der Verlegerichtung und der Dekorauswahl wird der Raum kleiner oder größer. Lange Paneele streckt den Raum. Karos und dunkle Farben lassen den Raum kleiner wirken. Das Reinigen des Laminats wird leichter, wenn Sie nicht ständig gegen die Fugen wischen müssen. Wägen Sie die Verlegerichtung sorgfältig ab.
Allergikerfreundlich oder fußwarm – Laminat oder Teppich
So vielfältig die Bodenbeläge heutzutage in ihrer Fülle an Dekoren sind, so sehr haften den Produktmaterialien nach wie vor spezifische Eigenschaften an, die ihre jeweilige Überlegenheit ausmachen. Dies gilt auch für die gängigen Bodenbeläge Teppichböden und Laminatböden. So hängt eine professionelle Raumgestaltung eben nicht nur vom Geschmack und vom Geldbeutel des Bauherren ab.
Breite Palette an Designs und Qualitäten
Sowohl an Teppichböden als auch an Laminatböden hält der Handel für Sie eine große Auswahl bereit. Neben unifarbenen und gemusterten Varianten überzeugt Laminat mit der Imitation verschiedenster Holzarten und auch diverser Fliesenmuster. Nach dem Grad der Beanspruchung, die sich auf die Oberflächenhärte und den Abrieb bezieht, werden Laminatböden in verschiedene Klassen eingeteilt, die Ihnen einen guten Qualitätshinweis beim Kauf liefern. Teppichböden sind ebenfalls in verschiedensten Farbstellungen am Markt erhältlich. Sie unterscheiden sich im Teppichrücken, dem Flor und den Fasern. Auch hier werden verschiedene Qualitäten produziert, die den unterschiedlichen gewerblichen wie privaten Ansprüchen gerecht werden. Orientierungspunkt ist hier das Qualitätszertifikat der Europäischen Teppichgemeinschaft.
Allergiker im Fokus
Wenn Sie oder ein Familienmitglied an einer Hausstauballergie leiden, sind glatte Böden dann günstiger, wenn sie wöchentlich mehrmals gewischt werden. Dies ist gerade bei Kindern wichtig, weil sie gerne auf dem Boden spielen. Teppichböden binden trotz Saugen den Hausstaub in den Fasern.
Reinigung und Wohnatmosphäre
Laminatböden sind äußerst pflegeleicht. Nebelfeuchtes Wischen reicht hier aus. Auch die Entfernung von Flecken gestaltet sich für Sie bei diesem Bodenbelag im Unterschied zu textilen Böden unproblematisch. Die Unempfindlichkeit des Bodens gegenüber mechanischen Belastungen machen ihn zudem beliebt. Allerdings strahlen Laminatböden stets eine gewisse Kühle aus. Wenn Sie auf fußwarme, schallschluckende Wohnlichkeit und Trittsicherheit Wert legen, liegen Sie mit Teppichböden richtig.
Zwei reine Naturböden für Ihre Wohnung im Vergleich
Stehen Sie vor der Entscheidung, ob Sie einen Massivholzboden oder Korkboden auf Ihrem Fußboden verlegen? Dann sollten Sie Ihre Wahl hinreichend reflektieren. Denn beide Materialien besitzen ein verhältnismäßig hohes Preisniveau. Damit handelt es sich jeweils um eine Investition, die sich auch in der Zukunft auszahlen soll. Erfahren Sie in den folgenden Absätzen alles Wissenswerte über Vor- und Nachteile sowie Unterschiede der Bodenbeläge.
Wenige Unterschiede…
Den wohl entscheidendsten Unterschied stellt dar, dass für einen Korkboden kein Baum gefällt werden muss. Das Material wird von der Korkeiche abgeschält. Dadurch werden in einem erheblichen Maß Natur und Umwelt geschont. Zwar erfolgt eine Abholzung für Massivholzboden mittlerweile auch kontrolliert. Allerdings ist damit die Zerstörung eines lebenden Organismus verbunden. Auch kann ein Korkboden heute optisch das, was ein Massivholzboden liefert. Der Handel bietet ihn aufbereitet in unterschiedlichen Holzoptiken an. Von hell bis dunkel, von lebendig bis ruhig ist jedes Design erhältlich.
… und viele Gemeinsamkeiten
Bei beiden Bodenmaterialien handelt es sich um ein Naturprodukt. Dieses verfügt über eine angenehme Fußwärme, die sich besonders im Winter bemerkbar macht. Es ist egal, ob sie den Untergrund mit oder ohne Schuhe betreten. Die von unten hervorstrahlende Eigenwärme schafft eine angenehme Atmosphäre. Auch an den Heizkosten lässt sich diese Wirkung ablesen: Ihr Verbrauch verringert sich. Unter dem Boden liegende Zimmer empfangen zudem weniger Tritt- und Gesprächsgeräusche oder lassen solche durchkommen. Sowohl der Korkboden als auch der Massivholzboden sind extrem pflegeleicht. Eine Reinigung mit einem Staubsauger oder einem feuchten Lappen reicht vollkommen aus. Auch die Verlegung ist einfach. Die im Baumarkt erhältlichen Dielen sind in der Regel vorgefertigt und lassen sich schwimmend auf einem ebenen, sauberen und trockenen Boden verlegen.