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Esche Massivholzdielen – Gehen wie Odin
Die Esche ist ein besonders Stück Natur. Nicht umsonst war es eine Esche, die nach alter nordischer Mythologie das Sinnbild für den Weltenbaum und damit die Verkörperung des gesamten Kosmos darstellt. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sollten, sich Massivholzdielen anzuschaffen, lohnt eine nähere Betrachtung dieser Holzart, nicht zuletzt wegen der sehr hellen Farbe und der Erkenntnis, das selbst kleine Räume von lichten Farben profitieren und eine gefühlte Raumvergrößerung erfahren.
Lebendiges Gesamtbild
Die Esche weist allerdings eine vielschichtige Optik auf. Sie ist nicht einfach nur hell, oh nein. Vielmehr ist das Hölzchen von regelmäßigen und tiefen Markstrahlen durchzogen. Freunde der Esche verweisen auf das besondere natürliche Gesamtbild, das durch die helle Holzfarbe und den Kontrast mit den dunkleren Markstrahlen entsteht. Tatsache ist, dass sich die helle Optik hervorragend für unterschiedliche Wohnbereiche anbietet. Ob Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer oder Bibliothek, Esche Dielen erzeugen ein natürliches und gemütliches Wohnambiente.
Formstabil in jeder Lage
Ein weiteres nützliches Charakteristikum ist die Formstabilität von Escheholz. Bei entsprechender Kontrolle der Raumluftfeuchtigkeit und einen regelmäßigen Pflege erhalten Sie ein Holz, dass nichts so leicht aus der Form wirft, weshalb es auch in Massivholzdielenform mit einer unterliegenden Fußbodenheizung kombiniert werden kann. Diese werden Sie aber je nach konkreter Wohnsituation nicht benötigen, da Eschedielen im Ruf stehen besonders fußwarm zu sein. Kein Vergleich zu Fliesen und PVC. Was die Verlegung betrifft, führt kein Weg an einer vollflächigen Verklebung vorbei, bei Massivholzdielen nichts außergewöhnliches, aber im Zweifelsfall immer wieder eine Erinnerung wert. Alternativ ist auch eine Verschraubung möglich. Die einzelnen Dielen werden hierbei auf eine Holzkonstruktion geschraubt, welche auf die Maße des jeweiligen Raumes abgestimmt ist.
Ohne Pflegeöl geht es nicht
Was sollen Sie sonst noch wissen, bevor Sie alle Eschedielen in der nähren Umgebung aufkaufen? Dielen werden „roh“ angeliefert. Das bedeutet, dass Sie selbst Hand anlegen müssen und den Dielen die erste, aber sicher nicht die letzte, Ölung verpassen müssen. Nur so bleiben die Fähigkeiten des Holzes erhalten Feuchtigkeit entweder auf- oder abzugeben und trotzdem vor Aufquellungen und Verziehungen geschützt zu sein.
Massivholzdielen verkleben – Längst nicht so schwer wie befürchtet
Die schwimmende Verlegung ist in aller Munde. Einfach, unkompliziert und schnell, Begriffe die unweigerlich bei der Beschreibung dieser Verlegart fallen und alle anderen Methoden antiquiert und umständlich wirken lassen. Doch die vollflächige Verklebung von Massivholzdielen ist mittlerweile deutlich komfortabler geworden. Dies liegt an der heutigen Qualität des notwendigen Klebstoffs und belohnt Sie letztendlich mit den Vorteilen, von denen Sie nur bei eine vollflächigen Verklebung profitieren. Die Dielen werden so fest und vor allem schubfest miteinander verbunden, die Bewegung der einzelnen Dielen minimiert und Sie begehen einen besonders Trittschallarmen und langlebigen Bodenbelag.
Untergrund vorbereiten
Ohne Vorbereitung scheitern die meisten Projekte, so auch die Verklebung von Massivholzdielen. In diesem Fall muss der notwendige Untergrund eben, trocken und frei von Schmutz und Staub sein. Sollten Sie mit Ihrem Untergrund glatte Oberflächen wie Fliesen oder Beton zu tage fördern, müssen diese angeschliffen werden, andernfalls wird die Haftung des Klebers unweigerlich auf der Strecke bleiben. Sollten anderseits bei Ihnen Spanplatten liegen, müssen diese vor der Verlegung fest verschraubt werden und – sofern notwendig – mit Haftgrund bestrichen werden.
Welcher Kleber ist der Richtige?
Auf der Suche nach dem geeigneten Kleber für Massivholzdielen führt kaum ein Weg an Polyurethanklebstoff vorbei. Der größte Vorteil ist, dass diese auf die Verwendung von Lösungsmitteln verzichten und trotzdem schnell härtend sowie elastisch sind. Profis nutzen zum eigentlichen auftragen eine Zahnkelle, wobei als grobe Richtlinie zwischen 800 Gramm bis zu einem Kilogramm Klebstoff pro Quadratmeter verplant werden sollte. Richten Sie sich im Zweifelsfall immer nach den konkreten Herstellerangaben.
Wie soll ich beim Verkleben vorgehen?
Zunächst wählen Sie einen Startpunkt. Am Besten eignet sich die Wand parallel zur jeweiligen Eingangstür. Bevor Sie jedoch wild den Klebstoff schwingen, sollten Sie die ersten drei Reihen trocken verlegen, damit die Dielen zugeschnitten werden können und dem Wandverlauf angepasst werden können. Mit einem Bleistift lässt sich der Verlauf der Dielenreihen leicht markieren. Anschließend können Sie mit der Verklebung beginnen. Dazu geben Sie den Kleber in Ihre Kelle und streichen diese mit einem Spachtel möglichst glatt. Nun lassen sich die Dielen mit Kleber einstreichen und kleben Sie diese langsam – am besten unter leichten Klopfen – auf. Das einzige was Sie noch im Hinterkopf behalten sollten, ist zu jeder Wand einen Dehnungsfuge einzuplanen, denn Ihr Holt wird auch nach einer erfolgreichen Verlegung weiterhin arbeiten.
In der Ruhe liegt die Kraft. Gehen Sie mit System vor und achten Sie darauf jede Diele sauber zu verkleben. Das Ergebnis steht und fällt mit der von Ihnen an den Tag gelegten Gewissenhaftigkeit.
Massivholzdielen einfach einfärben
Sie haben sich die Mühe gemacht, die alten Dielen unter ihrem längst überfälligen PVC-Boden hervorzuholen, doch nun sagt Ihnen das helle Kiefern- oder Fichtenholz nicht zu? Lassen Sie sich nicht entmutigen! In Häusern, die im ausgehenden 19. Jahrhundert erbaut wurden, kam hauptsächlich das preisgünstige Kiefern- oder Fichtenholz zum Einsatz, doch lässt es sich problemlos einfärben und so auf Eiche oder Nussbaum trimmen! Dafür stehen Ihnen unterschiedliche Färbemethoden zur Verfügung, die wir Ihnen hier gerne vorstellen:
Den Boden von Altlasten befreien
Damit das Holz die neue Farbe auch wirklich aufnehmen kann, müssen Sie zunächst einmal die alten Farb- und Lackschichten abtragen. Dafür können Sie sich im Baumarkt oder einem Holzfachmarkt in Ihrer Nähe eine Schleifmaschine ausleihen. Hier erhalten Sie auch das passende Schleifpapier. Wir empfehlen Ihnen für die ersten beiden Schleifgänge, die auch als Grobschliff bezeichnet werden, Schleifpapier mit 80er Körnung und für den abschließenden Feinschliff Schleifpapier mit 40er Körnung. Ist der Boden von den Altlasten befreiet und gründlich gereinigt worden, kann es auch schon losgehen:
Welches Färbemittel soll zum Einsatz kommen?
Grundsätzlich dient kein Färbemittel als abschließender Holzschutz, so muss das Holz entweder mit Öl, Hartwachs oder Lack vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Allerdings funktionieren Öle und Wachse anders als Lacke: Während Wachse und Öle in die Holzfasern eindringen und das Holz imprägnieren, liegt die Lackschicht als äußerer Holzschutz auf der Oberfläche auf. Der Vorteil einer Lackversiegelung besteht darin, dass das Holz wasserdicht verschlossen ist und so verzeiht Ihnen ihr gelackter Boden mehr, als ein Geölter. Gewachste oder geölte Böden wiederum ermöglicht es kleinere Schäden einfach lokal zu beheben, ohne dass der gesamte Boden neuimprägniert werden muss. Überlegen Sie sich also vorab genau, welche Art des Holzschutzes zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt!
Haben Sie sich für die Versiegelung mit Lack entschieden, so bieten sich verschiedene Methoden des Färbens an. so können Sie den Boden beizen oder lasieren.
Beizen: Beim Beizen müssen Sie höchste Vorsicht walten lassen, handelt es sich doch um eine chemische Reaktion – Handschuhe und eine ausreichende Belüftung sind somit unerlässlich! Das Beizmittel reagiert mit dem im Holz enthaltenen Stoff Lingnin, wodurch die Maserung des Holzes deutlich hervortritt wird. Dies lässt sich auf den unterschiedlichen Ligningehalt im Früh- und Spätholz zurückführen. So enthält das ohnehin dunklere Spätholz mehr Lignin und reagiert dem entsprechend stärker mit dem Beizmittel. Da jedes Holz unterschiedlich mit dem Beizmittel reagiert, testen Sie die Beize an einem Kantholz der gleichen Holzart aus der auch Ihr Boden besteht. So vermeiden Sie unschöne Überraschungen!
Lasieren: Anders funktionieren Lasuren, die mitunter auch als Farbbeize bezeichnet werden. Eine Bezeichnung die in die Irre führen kann, handelt es sich beim Lasieren doch nicht um eine chemische Reaktion, wie beim Beizen. Vielmehr werden Farbpigmente aufs Holz aufgetragen, wodurch die Maserung des Holzes ebenfalls betont wird. Allerdings nehmen die helleren Frühholzschichten die Farbpigmente besser auf, als die dunkleren Spätholzschichten und so entsteht der Effekt eines „Negativbildes“ der Maserung: Die ursprünglich hellen Partien erscheinen nun intensiver gefärbt, als die Dunklen. Wollen Sie die natürliche Maserung des Holzes erhalten, greifen Sie also lieber zur Beize!
Dekoröle und -wachse: Soll der Boden anschließend mit Öl- oder Wachs imprägniert werden, so lässt sich der auch mit sogenannten Dekorölen oder -wachsen behandeln. Die Öle und Wachse sind mit Farbpigmenten versetzt, die sich auf der Oberfläche ablagern, aber auch in die ersten Holzschichten eindringen. Mit der Zeit tragen sich die Farbpigmente allerdings ab. Um zu verhindern, dass sich mit der Zeit unschöne Laufstraßen bilden, muss die Imprägnierung mit Öl oder Hartwachs regelmäßig erneuert werden. Beachten Sie dies werden Sie lange Freude an Ihrem gefärbten Dielenboden haben!
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Eichenholz – des Deutschen Lieblingsholz – hart – beständig – nachhaltig
„Man sieht noch am zerhaunen Stumpf, wie mächtig war die Eiche.“
Ludwig Uhland
Es ist ein langsam wachsendes Holz, das Holz der Eiche. Sie ist daher sehr hart, wetterfester und beständiger als das schnell wachsende Fichten- und Kiefernholz.
Trauben- und Stieleiche, die beiden heimatlichen Eichenarten, die zur Familie der Buchengewächse gehören, eignen sich hervorragend durch ihre hohe Festigkeit zu sämtlichen Arbeiten im Haus angefangen vom Dachstuhl bis zu den Dielen.
Selbst im Bootsbau findet Eichenholz Verwendung. Für Furnierholz wird feinstes „Eichenblatt“ also sehr dünn gearbeitetes Eichenholz eingesetzt. Nicht zu vergessen die Böttcher, die junge Weine zum Reifen in guten Barrique-Eichenfässern lagern.
Durch die dunkle Maserung wirkt es als Möbel oft recht schwer und gibt dem Inventar Beständigkeit und Stabilität. Ein massiver Eichenschreibtisch hingegen lässt einen Raum zur Ruhe kommen. Eiche braucht Platz, um zu wirken. Als Bodendielen spendet sie Wärme und Geborgenheit. Es eignet sich aber nicht für Kinderzimmer.
Und um Bodendielen zu verlegen, muss man auf die Qualität der Bretter achten sowie die Herkunft und Zertifizierung. So muss das Holz bei Tageslicht und im senkrechten Zustand geprüft werden, damit Verwerfungen und Materialfehler im Holz sofort erkannt und ausgesondert werden können.
Bevor Sie mit dem Verlegen von Massivholzdielen beginnen, ist es notwendig das Eichenholz mindestens 48 Stunden in dem dafür vorgesehenen Raum bei wenigstens 17 °C und etwa 50 % Luftfeuchte zu akklimatisieren. Für Nassbereiche wie Bad und Sauna eignen sich Massivholzdielen aus Eichenholz jedoch nicht.
Obgleich sich für den Außenbereich Eiche als Zaunholz ebenfalls gut eignet, da das naturbelassene Kernholz sehr witterungsfest ist. Auch als Holzpflaster und Terrassendeck nimmt man gern das robuste und harte Holz der Eiche. Bei mäßigen Wetterbedingungen überdauert das Eichenholz im Außenbereich zwischen 15 und 25 Jahren.
Mit Nussbaum ein behagliches Ambiente schaffen
Wer seine Wohnräume neu gestalten möchte, wird hierbei eventuell auch an einen neuen Bodenbelag denken. Wer noch unsicher ist, sollte sich unbedingt mal mit Nussbaum Dielen auseinandersetzen. Nussbaum Massivholzdielen zeichnen sich durch Behaglichkeit und Eleganz aus.
Ein eleganter Raum durch Nussbaum
Mit einem Bodenbelag aus Nussbaum schaffen Sie sich einen Raum, der edel und hochwertig wirkt. Besucher, Freunde und Gäste erkennen sofort das behagliche Ambiente. Da Nussbaum Dielen relativ dunkel sind, kann mit hellen Wänden ein wunderbarer Kontrast geschaffen werden. Die hellbraunen oder mittelbraun-rötlichen Farben kommen dann noch besser zur Geltung.
Vielfältige Einrichtungsstile sind möglich
Dunklere Nussbaum Dielen lassen sich besonders mit hellen Möbeln und Accessoires in Beige, Gelb, Rot und Weiß kombinieren. Bei den helleren Nussbaum Dielen schaffen dunkle Möbel einen sehr schönen Kontrast. Auch Einrichtungen mit Edelstahl, Glas oder Marmor schaffen ein harmonisches Bild. Wie bei anderen Dingen auch, so gilt auch hier der individuelle Charakter und der persönliche Geschmack.
Die technischen Eigenschaften und Pflege
Nussbaum Holz ist hart und lässt sich sehr gut bearbeiten. Es besitzt eine hohe Biegefestigkeit sowie eine gute Druck- und Zugfestigkeit. Auch das Reinigen von Nussbaum Dielen ist relativ bequem und einfach. Regelmäßiges Kehren und das Wischen mit einem feuchten Tuch reichen hier völlig aus. Es darf nicht zu viel Wasser verwendet werden, Holzbodenseife kann nach entsprechender Pflegeanleitung hinzugefügt werden. Der Boden ist robust und eignet sich für den Wohnbereich, aber auch für Räume, die stärker beansprucht werden.
Fazit
Sollten Sie sich für diesen Bodenbelag entscheiden, haben Sie auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen. Auch wenn der Preis etwas höher ist, gleicht sich dies durch die Langlebigkeit zwei- und dreifach aus. Nussbaum Dielen bereiten eine Freude, die jahrzehntelang halten kann.
Lebendiges Edelholz für Ihre Böden
Der Nussbaum kommt hauptsächlich auf der Nordhalbkugel vor und ist wegen seiner dunklen Farbe und seiner Maserung seit Jahrhunderten sehr beliebt. Da das Holz des Nussbaumes hart, schwer und dabei zäh und biegsam ist, wird es bevorzugt für den Möbelbau und für Massivholzdielen genutzt. Sie finden es aber auch im Instrumentenbau.
Farben, Maserung und Beständigkeit
Beim Kauf von Nussbaum Dielen haben Sie die Wahl zwischen europäischem und amerikanischem Nussbaumholz. Im Allgemeinen unterscheiden sich die beiden Hölzer in Farbe und Struktur. So ist der amerikanische Nussbaum etwas violetter, purpurner gefärbt und einheitlicher gemasert als der Europäische. Hier finden Sie die bekannte mattbraune bis schwarze Färbung. Die Maserung reicht von gestreift oder wellig bis hin zu interessanten, fast figürlichen Bildern. Das macht einen Boden aus Nussbaum Dielen zum architektonischen Bestandteil eines Raumes. Zudem ist das Holz mäßig witterungsbeständig und wird deshalb hauptsächlich für den Innenausbau genutzt.
Stilvolle Raumgestaltung für Fortgeschrittene
Da das Nussbaumholz in Deutschland sehr selten geworden ist, ist ein Dielenboden aus Nussbaum sehr wertvoll. Seine dunkle Farbe strahlt Wärme aus und seine individuelle Maserung macht Ihren Raum einzigartig. Geschmack zeigen Sie indem Sie mit Möbeln, ebenfalls aus Nussbaumholz, kombinieren. Am besten kommen Nussbaum Dielen in hellen und großzügigen Räumen zur Geltung. Sind Sie Liebhaber des Landhausstiles, ist Nussbaum das Holz der Wahl, um für eine wohlige Stimmung zu sorgen.
Montage und Pflege
Die Nussbaum Dielen sind als Klickvariante erhältlich und deshalb einfach zu verlegen. Holz ist ein lebendiger Werkstoff und benötigt daher besondere Pflege. Damit Sie lange Freude an Ihrem Holzboden haben, empfiehlt es sich nur nass zu wischen, um den Schmutz aus den Poren zu schwemmen.
Hochwertige und langlebige Bodenbeläge aus Holz
Dank zunehmender Allergien und stärkerem Umweltbewusstsein fällt die Wahl bei der Planung eines neuen Eigenheims oder einer Renovierung immer häufiger auf einen Naturholzboden. Parkettböden und Massivholzböden sind robust und strahlen Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus. Der Fachhandel bietet beide Beläge in unterschiedlichsten Holzarten, Schattierungen und Maserungen an. Preislich liegen Parkettböden und Massivholzböden in der Anschaffung nahezu gleichauf. Sie sind in vergleichbarer Qualität von günstig bis teuer zu erhalten. Doch wo liegen die Unterschiede?
Holz ist nicht gleich Holz
Parkettböden und Massivholzböden sind auf Langlebigkeit ausgerichtet und unterscheiden sich minimal in ihrer Beschaffenheit, Verarbeitung, Verlegbarkeit und Nutzbarkeit.
Parkett ist in Schichten geleimt und aus hochwertigem Massivholz gefertigt. In der Regel zwischen 10 und 15mm hoch kann es bequem auch von Ihnen selbst verlegt werden. Durch die Schichtverarbeitung werden sich die Fugen der Parkettböden nur minimal auseinanderbewegen, wenn das Holz arbeitet. Bedarf die Deck- und Nutzschicht dann doch einer Überarbeitung, muss sie abgeschliffen oder neu versiegelt werden, wird Ihnen durch die geringe Paneelenstärke eine Grenze gesetzt. Im Gegensatz zur Massivholzdiele kann Parkett auf lange Zeit seltener aufgearbeitet werden.
Massivholzdielen sind aus einem Stück Qualitätsholz gearbeitet. Mit einer Stärke von bis zu 30mm sind die Dielen wesentlich massiver als Parkett und können entsprechend häufiger aufgearbeitet werden. Allerdings benötigen Sie für Massivholzböden einen stabilen Unterbau und somit sind Ihnen nicht nur alleine durch die Dielenstärke Grenzen in der Bodenhöhe gesetzt. Holz lebt und ist feuchtigkeitsregulierend. Fugen von Massivholzböden verbreitern sich eher und leichte Risse in den Dielen selbst können entstehen. Was einerseits Ausdruck natürlichen Wohnens ist, stößt andererseits auf, sodass dieser Effekt als Vor- und als Nachteil gewertet werden kann.
Mit Massivholzböden und Parkettböden treffen Sie als Naturfan immer die richtige Wahl und entscheiden sich für Qualität und Langlebigkeit.
Edle Massivholzdielen aus Ahorn
Ein Boden aus Massivholzdielen erzeugt oft einen rustikalen Eindruck, was nicht jedem gefällt. Wer einen modernen, minimalistischen Stil dem Landhausstil vorzieht und sich trotzdem einen Massivholzboden wünscht, für den eignen sich Ahorn Dielen gut, weil sie optisch besonders fein und elegant wirken.
Beschaffenheit von Ahorn
Man unterscheidet zwischen dem etwas helleren europäischen Ahorn und dem kanadischen Ahorn, der eher ins Beige geht. Kanadische Ahorn Dielen werden wegen ihrer höheren Härteeigenschaften noch häufiger eingesetzt. Ahorn Dielen sind allgemein sehr robust und strapazierfähig, was man ihnen ob ihrer makellosen Schönheit kaum zutrauen würde. Auf der farblich gleichmäßigen Oberfläche ist kaum ein Astloch zu sehen. Aufgrund dieser Vorzüge ist der Preis für Ahorn Holz auch etwas höher als für das am ehesten vergleichbare Eichenholz.
Gute Pflege
Idealerweise behandeln Sie Ahorn Dielen mit Öl, damit die Schönheit des Holzes richtig zur Geltung kommt. Die Pflege mit Öl hat aber mehrere Vorzüge: das Holz kann ungehindert Luftfeuchtigkeit aufnehmen und dann wieder abgeben, was das Raumklima erheblich verbessert. Zudem wird durch Ölungen das Holz resistenter gegen kleine Kratzer und die Farbe bleibt besser erhalten.
Raumwirkung und Einrichtung
Die hellen Ahorn Dielen wirken weltoffen und modern, weshalb sie perfekt zu einem modernen Einrichtungsstil passen. Auch schwarze oder weiße Möblierung kommt richtig gut zur Geltung. Die anfangs fast weißen Ahorn Dielen dunkeln nur wenig nach, sie erhalten mit der Zeit höchstens eine honigfarbene Tönung. Insgesamt bewirkt die helle Farbe, dass ein Raum sofort freundlicher und offener erscheint. Dies kann man sich für Dachzimmer mit Schräge oder andere kleine Räume oder Eingangsbereiche zunutze machen, weil die helle Farbe die Flächen optisch vergrößert.
Echtholzböden aus Kiefer
Wollen Sie sich im world wide web über „Kiefer Massivholzdielen“ informieren? Dann werden Sie nachstehende Informationen interessieren.
Zur Optik von Kiefernholz
Das im Baumarkt angebotene Kiefernholz stammt meist aus Nordeuropa. Damit entscheiden Sie sich in der Regel für ein heimisches Produkt. Es ist nicht sehr witterungsbeständig und eignet sich primär für den Innenausbau. Auch Kiefer Massivholzdielen sind daher nur für den Wohnbereich geeignet.
Markante Streifen und Äste prägen das Aussehen und schaffen eine kontrastreiche Maserung. Das Holz heimischer Wälder verfügt über eine Farbgebung, die von gelbweiß bis rotweiß reicht. Ist es der Sonne ausgesetzt, dunkelt es in dunkle Rotbrauntöne nach.
Gründe für das Wohnholz
Mit Kiefer Massivholzdielen erzeugen Sie eine natürliche Atmosphäre in Ihrer Wohnung. Nicht umsonst handelt es sich um eines der meist verkauften Wohnhölzer. Sie haben die Möglichkeit, ein harmonisches Design mit anderen Kiefermöbeln zu erzeugen. Alternativ dazu wählen Sie ein Kontrastprogramm, das sich durch eine dunklere Ausstattung verwirklichen lässt. Im Gegensatz zur Laminatkonkurrenz handelt es sich um ein Qualitätsprodukt, das durch und durch aus Kiefer besteht. Die robuste Klasse hält bei hinreichender Pflege Jahrzehnte lang an. Die damit verbundene angenehme Wärme des Bodens spüren Sie vor allem im Winter.
Pflegeaufwand und Reinigungsbedarf
Die Kiefer Massivholzdielen verfügen standardmäßig über eine Schutzschicht aus Öl und/oder Wachs. Sie ist für eine lange Lebensdauer zu erhalten. Immer dann, wenn die Oberfläche optische Mängel aufweist, sollten Sie diese erneuern. Träufeln Sie dazu ein im Handel erhältliches Öl-Wachs-Gemisch an verschiedenen Stellen auf und verteilen Sie dieses mit der Tellermaschine.
Grundsätzlich werden Kiefer Massivholzböden mit Staubsauger und Besen gereinigt. Verwenden Sie niemals viel Wasser und achten Sie darauf, dass die Schutzschicht erhalten bleibt.
Langlebiges Akazienholz sorgt für Elan
In den Tropen und Subtropen findet sich eine der beliebtesten Holzarten für Böden in Europa wieder: das Akazienholz! Die Massivholzdielen aus diesem perfekten Holz sind dabei die schönste und auch imposanteste Form der Bodengestaltung.
Sind die Akazieldielen nicht pflegeintensiv?
Jeder gibt gerne zu, dass ein Boden aus Akazienholz eine ganz eigene Wirkung hat, trotzdem schrecken aber viele immer noch davor zurück, sich einen Maserholzboden aus diesem Holz verlegen zu lassen. Der Grund ist jedoch ebenso fragwürdig wie falsch: die Pflege des Bodens. Viele Deutsche denken nämlich, dass der Massivholzboden aus Akazienholz auch besonders pflegeintensiv ist. Jedoch kann man hier schon vorab die Angst vor der Instandhaltung und Reinigung nehmen. Eine normale wöchentliche Reinigung reicht neben einer einmal im Jahr anfallenden Ölung mit Teak-Öl vollkommen aus. So bleibt das Holz über Jahre hinweg frei von Schmutz und sieht aus wie bei der ersten Verlegung.
Die Wirkung der Dielen
Massivholzdielen sind ohnehin sehr mächtig und eigen in ihrer Wirkungsweise auf das menschliche Auge. Mit dem Akazienholz hat man hier den Vorteil eine sehr robuste und gleichzeitig edle Holzart bei sich zu Hause vorzufinden. So ist diese Holzart zwar nicht die härteste, trotzdem ist sie aber weitestgehend gegen Kratzer und Stöße resistent. Dabei wird jeder Raum zu einem einzigartigen Monument an augenblicklichen Extravaganzen. Natur und Technik finden hier einen derartigen Einklang, dass sie eine Symbiose aus Klassik und Moderne bilden. So bringt man sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer durch das Akazienholz eine wohlige Wärme in die eigenen vier Wände. Gepaart mit stylischen Elementen des Kubismus, aber auch durch die Kombination mit Teppichböden ist der Akazienboden ein wahrer Reglementierer der Ausstattungskunst.